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   BGH, 29.03.1984 - I ZR 230/81   

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https://dejure.org/1984,1707
BGH, 29.03.1984 - I ZR 230/81 (https://dejure.org/1984,1707)
BGH, Entscheidung vom 29.03.1984 - I ZR 230/81 (https://dejure.org/1984,1707)
BGH, Entscheidung vom 29. März 1984 - I ZR 230/81 (https://dejure.org/1984,1707)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wettbewerbsrechtlicher Unterlassungsanspruch wegen Irreführung - Anforderungen an Entschuldigung der Verspätung einer Verfahrensrüge - Anforderungen an Ausschluss der Anfechtbarkeit - Zeitpunkt des Vorbringens von Rügen die Zulässigkeit der Klage entgegenstehen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 282 Abs. 3, § 529 Abs. 1 S. 2
    Zulassung der Einrede des Schiedsvertrages; Rechtzeitige Erhebung der Einrede

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 743
  • MDR 1985, 207
  • GRUR 1984, 836
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 21.01.1981 - VIII ZR 10/80

    Untersuchungspflicht des Gebrauchtwagenverkäufers; Haftung für Unfallschäden

    Auszug aus BGH, 29.03.1984 - I ZR 230/81
    Bei § 528 Abs. 1 und Abs. 2 ZPO beruht der Ausschluß der Anfechtbarkeit einer Zulassung darauf, daß nach diesen Vorschriften eine drohende Verzögerung Voraussetzung einer Zurückweisung ist; im Revisionsverfahren hat aber ein Vorbringen, das vom Berufungsgericht zu Unrecht zugelassen wurde, bereits verzögert, so daß die ursprünglich durch eine Zurückweisung erreichbare Beschleunigung nicht mehr verwirklicht werden kann (vgl. BGH Urt. v. 12.11.1959 - II ZR 40/58, NJW 1960, 100, 101; Urt. v. 21.01.1981 - VIII ZR 10/80, NJW 1981, 928 r. Sp. m.w.N.; Zöller/Schneider ZPO, 13. Aufl. 1981, § 528 Anm. VII 2 m.w.N.; Deubner NJW 1981, 929, 930).
  • BGH, 01.04.1981 - VIII ZR 159/80

    Zeitpunkt der Erhebung von Zulässigkeitsrügen

    Auszug aus BGH, 29.03.1984 - I ZR 230/81
    Das Gesetz nimmt daher einen Verzicht des Beklagten auf die verzichtbare Rüge an, wenn diese überhaupt nicht oder ohne genügende Entschuldigung nicht vor der ersten Verhandlung zur Hauptsache (§ 296 Abs. 3 ZPO) oder nicht im ersten Rechtszug (§ 529 Abs. 1 Satz 2 ZPO) vorgebracht wurde (vgl. BGH Urt. v. 01.04.1981 - VIII ZR 159/80, NJW 1981, 2646 [BGH 08.07.1981 - VIII ZR 256/80]).
  • BGH, 08.07.1981 - VIII ZR 256/80

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte - Zuständigkeit eines

    Auszug aus BGH, 29.03.1984 - I ZR 230/81
    Das Gesetz nimmt daher einen Verzicht des Beklagten auf die verzichtbare Rüge an, wenn diese überhaupt nicht oder ohne genügende Entschuldigung nicht vor der ersten Verhandlung zur Hauptsache (§ 296 Abs. 3 ZPO) oder nicht im ersten Rechtszug (§ 529 Abs. 1 Satz 2 ZPO) vorgebracht wurde (vgl. BGH Urt. v. 01.04.1981 - VIII ZR 159/80, NJW 1981, 2646 [BGH 08.07.1981 - VIII ZR 256/80]).
  • BGH, 12.11.1959 - II ZR 40/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 29.03.1984 - I ZR 230/81
    Bei § 528 Abs. 1 und Abs. 2 ZPO beruht der Ausschluß der Anfechtbarkeit einer Zulassung darauf, daß nach diesen Vorschriften eine drohende Verzögerung Voraussetzung einer Zurückweisung ist; im Revisionsverfahren hat aber ein Vorbringen, das vom Berufungsgericht zu Unrecht zugelassen wurde, bereits verzögert, so daß die ursprünglich durch eine Zurückweisung erreichbare Beschleunigung nicht mehr verwirklicht werden kann (vgl. BGH Urt. v. 12.11.1959 - II ZR 40/58, NJW 1960, 100, 101; Urt. v. 21.01.1981 - VIII ZR 10/80, NJW 1981, 928 r. Sp. m.w.N.; Zöller/Schneider ZPO, 13. Aufl. 1981, § 528 Anm. VII 2 m.w.N.; Deubner NJW 1981, 929, 930).
  • BGH, 21.11.1996 - IX ZR 264/95

    Rüge der internationalen Zuständigkeit der deutschen Gerichte im

    Falls die Rüge der internationalen Unzuständigkeit unter § 529 Abs. 1 ZPO fallen sollte, ist die unter Verstoß gegen diese Vorschrift erfolgte Zulassung der Rüge revisibel (BGH, Urt. v. 29. März 1984 - I ZR 230/81, NJW 1985, 743 f).

    Der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat die Frage beiläufig bejaht (Urt. v. 29. März 1984 - I ZR 23O/81, NJW 1985, 743, 744; ebenso Zöller/Gummer, ZPO 19. Aufl. § 528 Rdnr. 47; Deubner NJW 1981, 929, 930; E. Schneider MDR 1985, 287, 289).

  • BGH, 25.02.2021 - I ZB 78/20

    Revision auf Geltendmachung des Rechtsfehlers der ungerechtfertigten

    Lässt die Vorinstanz eine verspätete Schiedseinrede zu Unrecht zu und weist sie deshalb die Klage als unzulässig ab oder berücksichtigt sie - wie hier - einen Aufrechnungseinwand im Vollstreckbarerklärungsverfahren nicht, versagt sie der klagenden oder die Einwendung geltend machenden Partei damit rechtsfehlerhaft den Zugang zu den staatlichen Gerichten (zur Revisibilität der Zulassung der Schiedseinrede entgegen § 529 Abs. 1 Satz 2 ZPO in der Fassung vom 3. Dezember 1976 vgl. BGH, Urteil vom 29. März 1984 - I ZR 230/81, GRUR 1984, 836, 837 [juris Rn. 23] = WRP 1984, 597).
  • BGH, 22.01.2004 - V ZR 187/03

    Überprüfung der Zulassung neuen Tatsachenvortrags im Berufungsverfahren

    a) Zu der Vorgängerregelung über die Präklusion neuen Vorbringens in der Berufungsinstanz gemäß § 528 ZPO a.F. entsprach es der Rechtsprechung (BGH, Beschl. v. 26. Februar 1991, XI ZR 163/90, NJW 1991, 1896, 1897 m.w.N.; vgl. auch Senat, Urt. v. 21. Mai 1954, V ZR 1/54, LM § 4 PreisüberwVO Nr. 3; BGH, Urt. v. 21. Januar 1981, VIII ZR 10/80, NJW 1981, 928; Urt. v. 26. Oktober 1983, IVb ZR 14/82, NJW 1984, 305; Urt. v. 28. Februar 1984, VI ZR 70/82, NJW 1984, 1807, 1808; anders aber BGH, Urt. v. 29. März 1984, I ZR 230/81, NJW 1985, 743 für verzichtbare neue Rügen zur Zulässigkeit der Klage; BGHZ 134, 127, 131 für die Rüge der internationalen Unzuständigkeit) und der herrschenden Meinung in der Literatur (vgl. etwa Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 21. Aufl., § 528 Rdn. 18; Musielak/Ball, ZPO, 2. Aufl., § 528 Rdn. 27), daß eine fehlerhafte Berücksichtigung von neuem Tatsachenvortrag, der bei verfahrensfehlerfreiem Vorgehen des Berufungsgerichts hätte zurückgewiesen werden müssen, mit der Revision nicht mehr geltend gemacht werden konnte.
  • BGH, 26.02.1991 - XI ZR 163/90

    Anfechtung der Zulassung in erster Instanz zurückgewiesener Angriffs- und

    Es ist in Rechtsprechung und Literatur allgemein anerkannt, daß eine fehlerhafte Berücksichtigung von neuem Tatsachenvortrag, der bei richtigem Vorgehen des Berufungsgerichts nach § 528 Abs. 1 und 2ZPO hätte zurückgewiesen werden müssen, mit der Revision nicht mehr geltend gemacht werden kann, weil die Beschleunigungswirkungen, welche die genannten Verfahrensvorschriften sichern sollen, nicht mehr herzustellen sind, nachdem das Berufungsgericht dem Vorbringen nachgegangen ist (vgl. BGH, Urteil vom 12. November 1959 II ZR 40/58, LM ZPO § 529 Nr. 17; Urteil vom 21. Januar 1981 - VIII ZR 10/80, NJW 1981, 928; Urteil vom 26. Oktober 1983 - IVb ZR 14/82, NJW 1984, 305; Urteil vom 28. Februar 1984 - VI ZR 7O/82, VersR 1984, 538, 539; Urteil vom 29. März 1984 - I ZR 230/81, NJW 1985, 743; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 19. Aufl., § 528 Rdn. 13; Wieczorek/Rössler, ZPO 2. Aufl., § 528 Anm. E; Zöller/Schneider, ZPO 16. Aufl., § 528 Rdz. 46; Thomas/Putzo, ZPO 16. Aufl., § 528 Anm. 6).
  • OLG München, 07.10.1994 - 23 U 2130/94

    Verspätete Einrede des Schiedsvertrages

    Dies kommt - wie ausgeführt - bei unabhängig von einer drohenden Verzögerung zurückzuweisenden verspäteten Zulässigkeitsrügen ebensowenig in Betracht wie eine diesbezügliche "Flucht in die Berufung" (zur Berufung vgl. BGH NJW 1985, 743 ).
  • OLG Hamburg, 12.06.1992 - 11 U 37/92

    Provisionsanspruch eines Nachweismaklers; Kausalität des Nachweises für den

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